Donnerstag, 15. Mai 2008

Präsentationsorte/ Henrike Terheyden/ Containertraum

In etwa so, vielleicht:

1 Kommentar:

Joon Dash hat gesagt…

Ich finde die Container sehr geil - aber diesen mit Wasser zu fluten & aus diesem heraus zu lesen - wäre mir zu albern & ich sehe den Anlass nicht dafür bzw. keine wirklich Legitimation... ein komponiertes - optisch erfahrbares Bild - gegen die Bilder, die wir in die Köpfe projezieren wollen? Der Pool hat eine spezifische Atmo - der Container ist cool - kann aber nicht diese Atmo erzeugen.

Wasser Projektionen. Hat jemand von euch After the walls there are some walls von Adrian Paci gesehen - oder kennt diese Installation?

Der wichtige Punkt daran wäre - dass Paci einen Film auf Wasserkanisterprojezieren lässt - in den Kanistern ist Wasser aus der Meerenge von Otranto. Die gefüllten Kanister sind Licht durchlässig - was heißt, wenn wir einfach Filme - die wir in venedig selbst gedreht haben - Projezieren - werden sie auf der Rückseite sehr abstrakt - & der gesamte Raum würde Dezent beleuchtet...

Mein neuster Vorschlag wäre also: Kanisterprojektionsfläche im Garteninstalieren - & zwischen den hängenden Bäumen die Lesung veranstalten.

Optisch super, bequem für die Zuhörer/ Venedig Wassser als Behauptung in den Kanistern/ technisch Realisierbar...

Wasser gefüllte Container sind Danger für die Technik & den Lesenden...

Weiterhin - könnte man auch ueberlegen, ob man eine Lesung im Stammelbachspeicher stattfinden lässt... sollen wir die Theaterleute mal fragen, ob dort Platz ist? Dort bekommt man vielleicht mehr Zuhörer - als auf der Domäne....

& Frau Biehler meint, dass eine temporäre Nutzung des Pools eigentlich ausgeschlossen ist - die Skulpturen im Pool können nicht abgebaut werden. Der Pferdestahl wäre realistischer.

- Was garnicht so schlecht sein kann. Henri hats ja angesprochen - wenn wir mit Projektionen arbeiten wollen - müssen wir lange warten - bis es dunkel ist... im Pferdestahl können wir Fenster abdunkeln.

Nochmal an Henri: Ich finde den Container wirklich toll - aber er überzeugt mich persönlich für eine Lesung noch nicht - was ich meine: Wie können wir den Container, unser neues Material - noch besser einsetzen oder Nutzen?

Lg Kay