Montag, 12. Mai 2008

Smaragdgrün/ Hanna Breinlinger/ Assoziationen zu Smaragdgrün

Hanna Breinlinger (April 08)


Assoziationen zu Smaragdgrün


Smaragdgrün - das sind für mich edle Geschmeide an den Körpern reicher und berühmter Frauen.
Maria Callas zum Beispiel, die zu einem Empfang eine große Abend-Robe trägt und dazu ein grün-funkelndes Collier.
Oder Ohrringe, oder einen Ring, oder alles auf einmal - Smaragdgrün ist Luxus. Ein wertvoller Schmuckstein, der in Gold, Silber oder Platin gefasst ist, alleine, oder gepaart mit Diamanten, mit denen er um die Wette strahlt.
Auch mit den Augen des Stars - aber der Stein ist keine Konkurrenz, sondern ein gebührender Begleiter, der die Erscheinung der Trägerin veredelt.
Der Name des Farbtons stammt von dem entsprechenden Edelstein: dem Smaragd. Es ist demnach kein dumpfes Moosgrün oder dunkeles Fichtengrün, nicht dicht und undurchdringlich, sondern ein durchstrahlend transparentes Grün. Der geschliffene Stein lässt das Licht einfallen & spiegelt es gleichzeitig wieder.
Smaragdgrün erinnert mich auch an Reptilien: Geckos oder Chamäleons, deren Farbton nicht eindeutig zu bestimmen ist, sondern zwischen verschiedenen Nuancen changiert.
Dennoch ist es eher dunkel - ein reifes Grün, dass von reiferen Damen getragen wird.
Smaragdgrün übt Zurückhaltung & Eleganz, anstatt offensiv und ordinär zu sein.
Es hat Glamour - keinen pinkfarbenen Paris-Hilton-Glamour, sondern die Klasse von großen Opern-Diven.
Ein Grün, das besser zu dunklem als zu blondem Haar passt & weniger zu Lipgloss als zu tiefrotem Lippenstift.


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