Samstag, 10. Mai 2008

Vorstellung/ Marion Starke/ Lagunenstadt

Lagunenstadt

Frankreich, Österreich, Italien.

Farbige Märkte – “Traurige” Gondeln.

Tausende Tauben – Millionen Touristen.

Heilige Stätten – Farbenprächtiger Karneval.

Mamorsäulen – Faulende Fassaden.

Venedig. Stadt im Wasser.


Mit seinen zahlreichen Palästen und Villen venezianischer Adelsfamilien, sowie prunkvollen Kirchen, als auch reich ausgestatteten Museen ist Venedig ein Touristenmagnet. Selbst Kreuzfahrtschiffe haben jüngst die Erlaubnis erhalten zahlreichen Reisenden das Tagesziel Venedig anzubieten.

In den Sommermonaten scheint die Stadt unter den Millionen Füßen der Touristen immer tiefer zu sinken, so dass die kuriosesten Ideen Einzug in Venedigs Stadtpolitik erhalten (Bsp.: Bau von 78 Stahltoren, die bei Hochwasser vor den “Durchgängen” der venezianischen Inseln die Stadt schützen sollen und die Anhebung der Stadt um ca. einen Meter mithilfe von Hydraulikpumpen).

Das Wasser ist in Venedig allgegenwärtig und verleiht der Stadt Zauber und Poesie. Anstelle von Autos bewegt man sich in der italienischen Lagunenstadt mithilfe von Gondels, Valporettos oder zu Fuß fort. Rund 400 Brücken verbinden die 118 Inseln des historischen Stadtkerns von Venedig miteinander; ca. 180 Kanäle durchziehen die Altstadt.


Venedig hat ein eigenes Tempo: Viele Museen, Theater und Galerien bieten ein ausgedehntes Programm an, das Menschenmassen in Warteschlangen bannt. Stets muss man sich auf seinen Weg in unzähligen schmalen Gassen durch Touristen und Tauben bahnen.

Venedig hat eine eigene Atmosphäre: Während des Karnevals herrscht ein buntes und lautes Treiben auf den Plätzen Venedigs. Das ganze Jahr über bringen hunderte Paare, die sich das Jawort auf der berühmten Rialto-Brücke geben, eine romantische Note in die Stadt. Erst im Inneren einzelner Gebäude entdeckt man Bilder venezianischer Maler wie Tintoretto, unter anderem das größte Ölbild der Welt.

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